Schuljahr 2011/2012
1. Schulhalbjahr
Klasse 9a zu Gast bei den „Roten Teufeln“
Der Rückrundenauftakt in der
Bundesliga wurde für die Klasse
9a zu einem Erlebnis der
besonderen Art: Die
Schülerinnen und Schüler waren
zu Gast auf dem Betzenberg
beim Spiel des 1. FC
Kaiserslautern gegen Werder
Bremen (Endstand: 0:0). Für
viele war es das erste Mal, dass
sie ein Bundesligaspiel live
erleben durften.
Internet, Handy Co. – Experte vermittelte Insiderwissen
Unseren Schülerinnen und Schülern Medienkompetenz zu vermitteln ist ein wichtiges Anliegen der Schule. Diesem Ziel dient unter
anderem die jährliche Medienkompetenzwoche, in der sich alle Schülerinnen und Schüler mit dieser sehr komplexen Materie
beschäftigen. Dabei geht es nicht primär um die Frage „Wie geht das?“, denn in diesem Punkt sind unsere Kinder den meisten
Erwachsenen weit voraus.
Vielmehr liegt das Problem in der Arglosigkeit, mit der sie
das Internet oder ihr Handy nutzen.
Daher ist es uns ein zentrales Anliegen, auch die Eltern in
diese Problematik mit einzubeziehen und ihnen die
vielfältigen Gefahren vor Augen zu führen, denen ihre Kinder
ausgesetzt sind.
Aus diesem Grund hatten wir wie schon in der Vergangenheit
auch in diesem Jahr am 24. Januar wieder einen
Elterninformationsabend organisiert. Gastreferent war der
Leiter des Beratungszentrums der Polizei in Trier, Herr
Hauptkommissar Elmar Esseln.
In seinem anderthalbstündigen Vortrag informierte er über
jugendrelevante Themen, wie Chatrooms, Soziale
Netzwerke, jugendgefährdende Internetseiten,
Computerspiele, illegale Downloads,
Urheberrechtsverletzungen sowie Kostenfallen bei Internet
u. Handy. Seine Ausführungen veranschaulichte er mit zum
Teil schockierenden Beispielen.
Die anwesenden Eltern waren sichtlich beeindruckt, teilweise
sogar schockiert.
Herr Esseln machte deutlich, dass es einen wirksamen
Schutz der Kinder nicht gibt. Er verwies jedoch auf nützliche
Internetseiten und Beratungsstellen zu all diesen Problemen
und gab praktische Verhaltenstipps. Sein wichtigster Rat: Verbote allein helfen nicht, sondern machen nur neugierig. Viel wichtiger ist,
eine Vertrauensbasis mit seinem Kind zu schaffen und mit ihm zu reden.
Die Veranstaltung hätte mehr Teilnehmer verdient gahabt. Von den 42 Eltern, die sich schriftlich angemeldet hatten, war lediglich die
Hälfte erschienen. Dennoch wollen wir uns dadurch nicht entmutigen lassen und auch im nächsten Jahr wieder einen solchen
Informationsabend anbieten.
Januar